Sonntag, 15. Februar 2015
HANDLÜFTER
die reisenden in sachen hamburger amateurfußball waren mal wieder unterwegs...diesmal in der pampa, achtern diek, beim sc vier- und marschlande...ganz kuscheliger dorfplatz...kuschelige dorfatmosphäre...die nachbarn des stadions können sogar vom balkon aus fusi gucken, weil der platz in einer senke liegt...und das fangetränk besteht, wie bei dorfzeltfesten überwiegend aus ballentines-cola
scvm...aus dessen reihen (u.a.) martin harnik, max kruse und nils pichinot stammen...DAS WAR DENN MAL...ein nachfolger ist im aktuellen kader nicht zu entdecken...gut, nummer 8 sieht wenigstens so aus wie christoph kramer (nach dem wm-finale)...aber nach dem spiel weiß ich denn auch, warum die appelbauern erst 7 punkte auf dem konto haben und eine tordifferenz von -38.
11 von 18 spielen ohne eigenes tor ist halt wenig...war so ein wenig st. pauli feeling...sieht alles ganz gefällig aus, aber sobald einer der spieler mit ball den strafraum betritt, schlägt die beinknotenhexe zu...der sturm ein aber ganz laues lüftchen, wie ein handlüfter...oder wie es der Rauhe Recke Rainer Beeken ausdrückte: "ich mag ja papierhandtücher...bei diesen lüftern hast du zwar warme, aber immer noch feuchte hände."
daß die geier nur 2:1 gewonnen hatten, lag an einer gewissen seltsamen bocklosigkeit...wenn condor so aufgetreten wäre wie gegen paloma letzte woche, hätten sie VM wahrscheinlich zerlegt...
der dialog des tages gebührt der SCVM-rentner-meckerecke.
der noch SEHR jugendliche linienrichter schien offensichtlich erkältet, jedenfalls hustete er mehrmals...an der eckfahne stehend kam dann aus der ecke:
"oha, der husten hört sich aber nicht gut an..."
(lächeln)
"du...und deine schuhe hast du auch nich geputzt"
(irritiertes lächeln)
"du, hasssu denn keine frau zu hause?"
(bopps, da wurde der arme so rot wie die marschtrikots)
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